Die Eitelkeit und Unsicherheit der Wissenschaften und die Verteidigungsschrift, Volume 1G. Müller, 1913 - 295 pages |
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... unsern Sinnen sich darstellen und allerlei wunderbare Wirkungen verrichten . Man kann auf eine gewisse Art und Kunst etwas aufschreiben und an den Mondschein legen , dessen ausfliessende Bilder sich in der Luft vermehren , bis sie sich ...
... unsern Sinnen sich darstellen und allerlei wunderbare Wirkungen verrichten . Man kann auf eine gewisse Art und Kunst etwas aufschreiben und an den Mondschein legen , dessen ausfliessende Bilder sich in der Luft vermehren , bis sie sich ...
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... unsern Pamphletisten Agrippa , für den Skeptiker und Zyniker , ein geradezu überraschendes Verständnis besass , dass er aber als Gelehrter dem Polyhistor Agrippa durchaus nicht ge- wachsen war und namentlich die naturwissenschaft ...
... unsern Pamphletisten Agrippa , für den Skeptiker und Zyniker , ein geradezu überraschendes Verständnis besass , dass er aber als Gelehrter dem Polyhistor Agrippa durchaus nicht ge- wachsen war und namentlich die naturwissenschaft ...
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... unsern ersten Eltern versprochen , wenn sie gesagt : Eritis sicut Dii , scientes bonum et malum ; das ist : ihr werdet sein wie die Götter , Gutes und Böses wissen ; derowegen mag sich dieser Schlange rühmen , der sich rühmete , dass er ...
... unsern ersten Eltern versprochen , wenn sie gesagt : Eritis sicut Dii , scientes bonum et malum ; das ist : ihr werdet sein wie die Götter , Gutes und Böses wissen ; derowegen mag sich dieser Schlange rühmen , der sich rühmete , dass er ...
Page 28
... unsern Müttern und Säugammen , als von denen Grammaticis lernen können . Die Sprache der Gracchen , die für die beredtesten sind gehalten wor- den , haben die Söhne von der Mutter Cornelia ge- lernt * ) . So ist auch bekannt , dass in ...
... unsern Müttern und Säugammen , als von denen Grammaticis lernen können . Die Sprache der Gracchen , die für die beredtesten sind gehalten wor- den , haben die Söhne von der Mutter Cornelia ge- lernt * ) . So ist auch bekannt , dass in ...
Page 33
... unsern Zeiten für unnötigen Streit und Irrtum die stolzen Grammatici und Sophisten mit ihren verkehrten Wortauslegungen erwecket , indem etliche aus den Worten die Meinungen , etliche aus den Meinungen die Worte erzwingen wollen . Daher ...
... unsern Zeiten für unnötigen Streit und Irrtum die stolzen Grammatici und Sophisten mit ihren verkehrten Wortauslegungen erwecket , indem etliche aus den Worten die Meinungen , etliche aus den Meinungen die Worte erzwingen wollen . Daher ...
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Popular passages
Page xxiv - Es gibt problematische Naturen, die keiner Lage gewachsen sind, in der sie sich befinden, und denen keine genug tut. Daraus entsteht der ungeheure Widerstreit, der das Leben ohne Genuß verzehrt.
Page 280 - ... lucum ligna: cave ne portus occupet alter, ne Cibyratica, ne Bithyna negotia perdas; mille talenta rotundentur, totidem altera porro et tertia succedant et quae pars quadret acervum. 35 scilicet uxorem cum dote fidemque et amicos et genus et formam regina Pecunia donat ac bene nummatum decorat Suadela Venusque. mancupiis locuples eget aeris Cappadocum rex: ne fueris hic tu. chlamydes Lucullus, ut aiunt, 40 si posset centum scaenae praebere rogatus, «qui possum tot?
Page 192 - Er sprach zu ihm: hören sie Mosen und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, ob jemand von den Todten auferstünde.
Page 13 - Denn die Kinder dieser Welt sind klüger, denn die Kinder des Lichts, in ihrem Geschlechte. Und Ich sage euch auch: Machet euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, auf daß, wenn ihr nun darbet, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.
Page 16 - Paulo ausruft : surgunt indocti et rapiunt coelos, et nos cum scientia nostra mergimur in infernum.
Page 279 - Hic canit errantem lunam solisque labores, unde hominum genus et pecudes, unde imber et ignes, Arcturum pluviasque Hyadas geminosque Triones, quid tantum Oceano properent se tingere soles 745 hiberni, vel quae tardis mora noctibus obstet.
Page 17 - Weit nicht finden, das unter der Sonne geschieht; und je mehr der Mensch arbeitet zu suchen, je weniger er findet; wenn er gleich spricht: Ich bin weise und weiß es; so kann er es doch nicht finden.
Page 157 - ... reliquit, pignora cara sui : quae nunc ego limine in ipso, terra, tibi mando ; debent haec pignora Daphnim. ducite ab urbe domum, mea carmina, ducite Daphnim. has herbas atque haec Ponto mihi lecta venena ipse dedit Moeris ; nascuntur plurima Ponto ; his ego saepe lupum fieri et se condere silvis Moerim, saepe animas imis excire sepulchris atque satas alio vidi traducere messes.
Page 286 - Das thust du, und ich* schweige; da meinest du, ich werde sein gleich wie du. Aber ich will dich strafen, und will f dirs unter Augen stellen.
Page 17 - Eccles. 8, 17: et intellexi, quod omnium operum dei nullam possit homo invenire rationem eorum, quae fiunt sub sole: et quanto plus laboraverit ad quaerendum, tanto minus inveniat. 11, 22 — 32 sind widerum selbständige zutat des dichters, verse, in denen er das eigentlich schon gesagte widerholt: 'es ist unmöglich, die geheimnisse gottes zu schildern'.