Neuere Geschichte der Deutschen von der Reformation bis zur Bundes-Acte, Volume 1

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Grass, Barth und Comp., 1826
 

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Popular passages

Page 136 - Aber dann so geschieht ihm leid, wenn wir allein das Wort treiben und das allein wirken lassen. Das ist allmächtig, das nimmt gefangen die Herzen, und wenn die gefangen sind, so muß das Werk hernach von sich selbst zufallen. — Man soll keinen mit den Haaren davon oder dazu thun; denn ich kann keinen gen Himmel treiben oder mit Knitteln dazu schlagen.
Page 134 - Gn. mehr schützen, denn sie mich schützen könnte. Dazu wenn ich wüßte, daß mich Ew.
Page 369 - Vom freien Willen wird gelehrt, daß der Mensch etlichermaßen einen freien Willen hat, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter denen Dingen, so die Vernunft begreift.
Page 249 - Mund bekennen, müßten mit Namen sich einzeichnen und etwa in einem Hause allein sich versammeln zum Gebet, zu lesen, zu taufen, das Sakrament zu empfangen und andere christliche Werke zu üben.
Page 304 - Worms gehalten ausgangen, belangen möchten, für sich also zu leben, zu regieren und zu halten, wie ein jeder solches gegen Gott un Kais. Mt. hoffet und vertrauet zu verantworten.
Page 345 - Gütigkeit zu hören, zu ersehen und zu erwägen, und dieselben zu einer einigen christlichen Wahrheit zu bringen und zu vergleichen, Alles, so zu beiden Theilen nicht recht ausgelegt oder gehandelt wäre, abzuthun, und durch uns alle eine einige und wahre Religion anzunehmen und zu halten, und wie wir Alle unter einem Christo sind und streiten, also auch Alle in Einer Gemeinschaft, Kirchen und Einigkeit zu leben...
Page 369 - Von Kirchenordnung, von Menschen gemacht, lehret man diejenigen halten , so ohne Sünde mögen gehalten werden, und zu Frieden und guter Ordnung in der Kirche dienen, als gewisse Feierfeste und dergleichen.
Page 208 - Gott: ihr sollt euch nicht fürchten, ihr sollt diese große Menge nicht scheuen, es ist nicht euer, sondern des Herrn Streit, ihr seid's nicht, die ihr streitet. Stellt euch fürwahr männlich. Ihr werdet sehen die Hilfe des Herrn über euch.
Page 134 - Gn. begehrt, zu wissen, was sie thun solle in dieser Sachen, sintemal sie es acht, sie habe viel zu wenig gethan?
Page 207 - Botschaft erhalten; ich kann es jetzt nicht anders machen. Selbst wollte ich den Brüdern Unterricht geben, daß ihnen das herz viel größer sollte werden, denn alle Schlösser und Rüstung der gottlosen Bösewichter auf Erden. Dran, dran, dran! weil das Feuer heiß ist. Lasset euer Schwert nicht kalt werden von Blut; schmiedet Pinckevanck auf dem Ambos Nimrods, werft ihm den Thurm zu Boden.

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