Jahrbücher für deutsche Theologie, Volume 5Carl Theodor A. Liebner R. Besser, 1860 |
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Popular passages
Page 136 - Seins gebundene — dh er ist nicht der absolute Geist; denn der absolute Geist geht über jede Art des Seins hinaus, er ist das, was er will.
Page 553 - Ich schäme mich des Namens vieler sogenannter Schwärmer nicht, sondern will ihn noch laut bekennen und mich rühmen von ihnen gelernt zu haben, wie auch Leibniz gerühmt hat, sobald ich mich dessen rühmen kann.
Page 362 - Dieselben Kenntnisse, wenn sie ohne Beziehung auf das Kirchenregiment erworben und besessen werden, hören auf theologische zu sein, und fallen jede der Wissenschaft anheim, der sie ihrem Inhalte nach angehören.
Page 150 - Ihn, Ihn will es haben, den Gott, der handelt, bei dem eine Vorsehung ist, der als ein selbst tatsächlicher dem Tatsächlichen des Abfalls entgegentreten kann, kurz der der Herr des Seins ist (nicht transmundan nur, wie es der Gott als Finalursache ist, sondern supramundan).
Page 567 - Vor» lesungen einmal mich ausdrückte — deren Gedanke erst alle Gefässe unseres Denkens und Erkennens so ausdehnt, daß wir fühlen, wir sind nun bei dem Höchsten, wir haben dasjenige erreicht, worüber nichts Höheres gedacht werden kann. Freiheit ist unser Höchstes, unsere Gottheit, diese wollen wir als letzte Ursache aller Dinge. Wir wollen selbst den vollkommenen Geist nicht, wenn wir ihn nicht zugleich als den absolut freien erlangen können; oder vielmehr, der vollkommene Geist ist uns...
Page 150 - Diesen will es nun; zwar kann das Ich sich nicht selbst den Beruf zuschreiben ihn zu gewinnen, Gott muß mit seiner Hülfe entgegenkommen ', aber es kann ihn wollen, und hoffen, durch ihn einer Seligkeit theilhaftig zu werden, die, da weder das sittliche Handeln noch das beschauliche Leben die Kluft aufzuheben vermochte, keine verdiente, also auch keine proportionirte, wie Kant will, sondern nur eine unverdiente, eben darum incalculablc, Überschwang
Page 475 - Sal. 19, 17. Wer sich des Armen erbarmet, der leihet dem Herrn: der wird ihm Gutes vergelten, 2 Cor. 9, 7. Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. Um mit ftinem Vermögen Gute« thun zu tonnen, »»für muh man sich hüten?
Page 553 - Ansichten sind mit ihren Namen gescholten worden, schon als ich selbst nur ihre Namen kannte. Dieses Schelten will ich nun suchen wahr zu machen: habe ich ihre Schriften bisher nicht ernstlich studirt, so ist es keineswegs aus Gründen der Verachtung geschehen, sondern aus tadelnswerther Nachlässigkeit, die ich mir ferner nicht will zu Schulden kommen lassen.
Page 150 - Transzendenz« verdanke sich freilich der erst in seiner >positiven Philosophie« thematisierten unverzichtbaren >Umkehr des Ich«: »Mittelst der Contemplation jedoch konnte das Ich im besten Falle nur die Idee...
Page 146 - Gott enthält in sich nichts als das reine Daß des eigenen Seins; aber dieses, daß er Ist, wäre keine Wahrheit, wenn er nicht Etwas wäre...