Der Dichter ArndtE. Ebering, 1910 - 161 pages |
Other editions - View all
Common terms and phrases
Allegorie alten Anakreontiker Arndt Arnim Beiling Berg Bild Blücher Blumen Charlotte deutsche Volk Deutschland Dichter Arndt Dichtung Einfluß Elisa Erinnerungen ersten Franzosen Freiheit Freiheitsdichter Freund frische fröhlich Frühling Fürsten Gedanken Gedichte Geist Geliebte Gesang Geschichte Goethe Gott Greis großen Gustav Freytag Gustav IV heiligen heißt Helden Herz Himmel historischen höchste hohe Horaz Jahre jetzt Johanna Motherby Kind Kirchenliede Klang kleinen klingt Klopstock Knaben Knittelvers König Krieg Kunst Land läßt Leben leicht letzten lich Liebe Lieder ließ macht manche Mann Märchen Mathildis Meisner meisten Melittion Menschen muß namentlich Natur Nothgedrungener Bericht Oesterreich patriotischen Persönlichkeit Poesie poetische politische Preußen Psychidion Reim Reisen Rhein Rheinischen Merkur Romantiker Rückert ruft sagt sapphische Strophe Schein Schenkendorf Schill Schlacht schließlich schließt Schluß Schriften Schweden schwer Seele seyn Soldaten später spricht starke Hans Stralsund Strophe süße Taschenb Traum Treue Ueber unsern Vater Vaterland Verse viel Volkslied Wächter Wald Weib weiß Welt Werke wieder wohl Wort دو
Popular passages
Page 102 - O süßer Tag der Rache! Das klinget allen Deutschen gut, Das ist die große Sache. Laßt wehen, was nur wehen kann, Standarten wehn und Fahnen! Wir wollen heut uns, Mann für Mann, Zum Heldentode mahnen: Auf!
Page 98 - Die allgemeine Not und das allgemeine Gefühl der Schmach hatte die Nation als etwas Dämonisches ergriffen ; das begeisternde Feuer, das der Dichter hätte entzünden können, brannte bereits überall von selber. Doch will ich nicht leugnen, daß Arndt, Körner und Rückert einiges gewirkt haben.
Page 113 - Dank der Mär von dem blutigen Streit ! Laß Witwen und Bräute die Toten klagen, Wir singen noch fröhlich in spätesten Tagen Die Leipziger Schlacht.
Page 125 - Herrn Gemeinde; weint nicht ob dem eitlen Schein, droben nur kann ewig sein. ?. Weinet nicht, daß nun ich will von der Welt den Abschied nehmen; daß ich aus dem Irrthum will, aus den Schatten, aus den Schemen,') aus dem Eitlen, aus dem Nichts, hin ins Land des ewgen Lichts! 8. Weinet nicht! mein süßes Heil, meinen Heiland Hab...
Page 105 - Wir haben alle schwer gesündigt, Wir mangeln allesamt an Ruhm, Man hat, o Herr! uns oft verkündigt Der Freiheit Evangelium; Wir aber hatten uns entmündigt, Das Salz der Erde wurde dumm; So Fürst als Bürger, so der Adel, Hier ist nicht einer ohne Tadel.
Page 116 - Ein Hemdlein, war schneeweiß: „Das nimm, du Allerliebster mein, es soll von mir dein Brauthemd sein, darin lieg du im Tod." Was zog er von dem Finger sein? Ein Ringlein, war von Gold: „Das nimm, du Hübsche, du Feine, du Allerliebste meine, das soll dein Trauring sein.
Page 105 - Hilf, Herr! Wir haben viel gesündigt, Drum drückt uns Schmach und Unglück schwer. Dein heilig Wort, das du verkündigt, Das kannten wir im Trug nicht mehr, Des Glaubens süßes Himmelslicht Schien unsern blinden Herzen nicht.
Page 135 - Schon liegt mein Grab am Rhein. Fern, fern vom Heimatlande Liegt Haus und Grab am Rhein. Nie werd' an deinem Strande Ich wieder Pilger sein. Drum grüß' ich aus der Ferne Dich, Eiland lieb und grün: Sollst unter'm besten Sterne Des Himmels ewig blüh'n!
Page 118 - Diese Märchen sind größtenteils in frühester Jugend aus dem lebendigen Munde älterer Menschen von mir gewonnen und erlebt, und dann durch ein gutes volles Menschenalter wieder weitererzählt worden.
Page 104 - Zu den Waffen! zu den Waffen! Zur Hölle mit den wälschen Affen! Das alte Land soll unser sein! Kommt alle, welche Klauen haben, Kommt, Adler Wölfe Krähen Raben! Wir laden euch zur Tafel ein. Zu den Waffen! zu den Waffen! Komm, Tod, und laß die Gräber klaffen! Komm, Hölle, thu den Abgrund auf! Heut schicken viele tausend Gäste Wir hin zu Satans düsterm Neste, Heut hört die lange...