Mittheilungen über Johann Sebastian Bach's "Magnificat"

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H. Karmrodt, 1863 - 30 pages
 

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Popular passages

Page 23 - Gloria patri et filio et spiritui sancto, sicut erat in principio et nunc et semper, et in secula seculorum, amen.
Page 21 - Weise oder Tenor gleich als mit Jauchzen rings herum spielen und springen, und mit mancherlei Art und Klang dieselbige Weise wunderlich zieren und schmücken, und gleich wie einen himmlischen Tanzreihen führen, freundlich einander begegnen, und sich gleich herzen und lieblich umfangen...
Page 10 - Et exultavit spiritus meus in Deo salutari meo. Quia respexit humilitatem ancillae suae; ecce enim ex hoc beatam me dicent omnes generationes Quia fecit mihi magna qui potens est, et sanctum nomen ejus.
Page 11 - Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf Erden. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.
Page 12 - ... besondere symbolische Bedeutung hineinzulegen, die überkommenen Formen dadurch zu heben, dass er ihre Grundverhältnisse in Beziehung zum Gegenstande und dessen tieferer Bedeutung zu setzen weiss. Ohne Bedenken kann man es wohl als Regel hinstellen: je tiefsinniger Bach in seinen formalen Kombinationen auftritt, desto sicherer lässt sich darauf rechnen, dass hinter dem ungewöhnlichen Ausdruck ein ebenso überraschender Gedanke verborgen liegt. Poetisches Eingehen in den Sinn der Worte wird...
Page 21 - Sicut locutus est ad patres nostros, Abraham et semini ejus in secula Gloria Patri, Filio et Spiritui sancto: sicut erat in principio, et nunc, et semper et in secula seculorum.
Page 29 - Duette aus verschiedenen cantaten und messen, mit begleitung des pianoforte bearbeitet von Robert Franz. Nr. 2. Breslau. [I860.] 4°. 1224.106 Contents : — „ Christe eleison" aus der Hohen messe, für zwei soprane.
Page 29 - Pianoforte bearbeitet von Robert Franz. Drei Arien für Sopran ... — Thlr. 25 Sgr. Drei Arien für Alt .... 1 - — Drei Arien für Bass ... 1 - 5 Bacb, Job.
Page 1 - Die Ansicht, was nicht alsbald „verstanden" werden kann, für unzulänglich und verfehlt, dem Wesen der wahren Kunst widersprechend zu halten, ist leider eine so weit verbreitete und durch tausenderlei dieser seltsamen Forderung gemachte Zugeständnisse scheinbar gerechtfertigte, dass man sich über geringe Theilnahme an Werken, die nur durch die ernsteste und selbst1* verleugnendste Hingabe zu erfassen sind, eigentlich kaum wundern sollte.

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