Luther und BöhmeA. Marcus und E. Weber, 1925 - 300 pages Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont. |
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40 Fragen Allmacht Allmachtsgedanken Anstoß Ausdruck Begriff beiden besonders Bewegung Bild Bornkamm Christi Christus Creatur darinnen Deus Deus absconditus deutlich deutschen Mystik Dinge Drei Prinz Dreif Dualismus Einfluß Einheit Entwicklung erst Ewigkeit Feuer Finsternis Fleisch Freiheit freilich gantz ganzen Geburt Gedanken Gegensatz Geist Gerechtigkeit Glauben Gnadenw Gnadenwahl Gottesbegriff Gottesgedanken Gottheit Göttl göttlichen großen Grund gut und böse heiligen heißt Himmel himmlischen innergöttlichen irdischen Jakob Böhmes Kirche Kraft läßt Leben lebendige Leib lich Licht Liebe und Zorn Lucifer Luther und Böhme macht Magn Meister Eckhart Menschen Menschheit Menschwerdung metaphysischen Morgenröte muß Myst Mystik Natur Naturgeister neuplatonischen niht Notwendigkeit Offenbarung Paracelsus Person Pfeiffer Prädestination Prinzip Prozeß Punkte Schärfe schen Schriften Schwenckfeld Seele Sendbr servo arbitrio seyn sittlichen Sohn spekulativen STANFORD UNIVERSITY stark steht Sünde Teufel Theologia deutsch Tilke Trinität Tröstg Ungrund unsere Unterschied Vater viel Weigel weiß Welt Wesen wieder Willen Wort Zorn Gottes zugleich
Popular passages
Page 107 - Omnipotentiam vero Dei voco non illam potentiam qua multa non facit quae potest, sed actualem illam qua potenter omnia facit in omnibus, quo modo scriptura vocat eum omnipotentem.
Page 105 - Hie tamen Moneo, Ut in istis speculandis nullus irruat, qui nondum est purgate mentis, Ne cadat in barathrum horroris et desperationis, Sed prius purget oculos cordis in meditatione Vulnerum Jhesu Christi. Neque enim ego ista legerem, Nisi ordo lectionis et necessitas cogeret
Page 39 - Lichtes, dafs es Sanftmuth und Wesen bekomme zu seinem Brennen oder Leben ; und das Licht begehret des Feuers, sonst wäre kein Licht, hätte auch weder Krafft, noch Leben, und die alle beyde begehren die finstere Angst, sonst hätte das Feuer und Licht keine Wurzel und wäre alles ein Nichts.
Page 115 - Caeterum Deus absconditus in maiestate neque deplorat neque tollit mortem, sed operatur vitam, mortem et omnia in omnibus. Neque enim tum verbo suo definivit sese, sed liberum sese reservavit super omnia.
Page 233 - Christi. Ist nu das nit ein fröliche wirtschafft', da der reyche, edle, frummer breüdgam...
Page 14 - GOttes zu ringen, und nicht nachzulassen, Er segnete mich dann, das ist, Er erleuchtete mich dann mit seinem H. Geiste, damit ich seinen Willen möchte verstehen, und meiner Traurigkeit los werden; so brach der Geist durch.
Page 232 - Christus nondum est in suis fidelibus perfecte suscitatus, imo coepit in eis, ut primitiae, suscitari a morte3. Aus alledem zieht er dann die Folgerung, daß wir mit Christus und untereinander in Christus „eyn kuch
Page 233 - Fides facit ex te et Christo quasi unam personam, ut non segregeris a Christo, imo inherescas, quasi dicas te Christum et econtra: ego sum ille peccator, quia inheret mihi et econtra. convincti per fidem in unam „carnem, os" multo arctiore vinculo quam masculus et femina3.
Page 113 - Darumb hat darnach der son sich selbs auch uns gegeben, alle sein werck, leiden, weisheit und gerechtickeit geschenckt und uns dem Vater versunet, damit wir widder lebendig und gerecht, auch den Vater mit seinen gaben erkennen und haben möchten.
Page 21 - Gott sagen, daß er dies oder das sei, böse oder gut, daß er in sich selber Unterschiede habe; denn er ist in sich selber naturlos, sowohl affekt- und kreaturlos.