Luther für zwischendurch

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Vandenhoeck & Ruprecht, 2007 - 231 pages
Im 16. Jahrhundert löste Martin Luther eine Reformation aus, die ganz Europa revolutionieren sollte. Der radikale Richtungswechsel veränderte Kirche und Gesellschaft. Heute ist kaum vorstellbar, wie bahnbrechend die Übersetzung der Bibel ins Deutsche, in die Sprache des Volkes, gewesen sein muss. Sie demokratisierte das Wort Gottes und brachte die Alphabetisierung und Bildung der Deutschen voran. Luther stellte nicht nur die mittelalterliche Theologie der Scholastik auf den Kopf, er veränderte die gesamte Wahrnehmung des Einzelnen gegenüber Gott. Seine Theologie war im Kern eine relationale, d.h. in Beziehung denkende, stark an Johannes orientierte Worttheologie. Er stellte das in der Bibel zu findende äußere Wort in den Mittelpunkt seiner Predigt. Diese und viele andere Aspekte der lutherischen Theologie beschreibt und erklärt Steven Paulson auf eine sehr heitere und lockere Art und Weise, die die Inhalte auch Leserinnen und Lesern ohne Vorkenntnisse den Zugang zugänglich macht.

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