Jacob Heller und Albrecht Dürer: ein Beitrag zur Sitten- und Kunst-Geschichte des alten Frankfurt am Main um 1500

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Selbstverlag der Vereins, 1871 - 54 pages
 

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Popular passages

Page 46 - Und wie MOSES in der Wüste eine Schlange erhöhet hat, also muss des Menschen Sohn erhöhet werden, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Page 46 - Sic enim Deus dilexit mundum, ut Filium suum unigenitum daret: ut omnis, qui credit in eum, non pereat, sed habeat vitam aeternam.
Page 26 - Taffel zu machen mit guten oder besondern Fleiss, der zeut halber, die ihr mir verziecht; halt euch auch dafür, ob ich euch hette zugesagt zu halten, das ihr selbt erkhente, mein schadt were, ihr wurdet das nit begehren, aber nichts desto minder ihr thut Ihm wie ihr wollt, so wil ich euch halten, was ich euch zugesagt hab, den ich will, sofern ich kann, von iederman ohne nachredt sein...
Page 26 - Lieber Herr Jacob Heller, ich hab euer schreiben wol verlesen Und ihr solt wissen das ich seidhero nach Ostern stettig vnd Streng an euerm blatt mahl, getrau auch solches blatt vor pfingsten nit zu enden. Dan ich hab auf ain ainig Dieng grose miehe gelegt, ich weiss euch nit viel davon zu schreiben allein ich versehe mich ihr werdet selbst sehen was für miehe ich darauf lege, habt euch nit sorg der Färb halb den ich hab vber 24 fl. Werth Färb darauf vermal vnd so sie nit schön seind gedenckh...
Page 25 - Duc. kauffen, vnd darumb lieber Herr Jacob Heller ist mein schreiben nit so gar au•ss der Weiss als ihr meint, vnd hab auch damit mein Zusagen nit gebrochen; ihr ziecht mich auch wieder an, ich soll euch zugesagt haben, das ich euch machen soll die Taffel mit dem allerhöchsten Fleiss so ich kann, das hab ich freylich nit gethan, ich sey den Vnsinnig gewest, den ich getrauet mirs, sie in meinem ganzen Leben kaum zu fertigen, den mit dem grossen Fleiss kan ich ain angesicht in ainem halben...
Page 28 - Taffei halb keinen schaden oder reuen haben, mir ist euer guter Will viel lieber dan die Taffei, damit alle zeit was euch lieb ist darinnen euer williger Diener, datum Nürmberg am Erichtag Margarethae 1509. Albertus Dürer.
Page 25 - Hoff euer schreiben empfangen, darin ich billicher befrembdung nembe wegen meines vorigen Brief, den ihr zeugt mich euch werde mein Zusagen nit gehalten, bin solches von meniglichen vertragen, den ich halt mich das ich auch ändern redlichen leiten gemess bin schätze ich , Waiss auch...
Page 22 - Und wiewoln ich sie noch nit angefangen hab, so hab ich sie doch vom Schreiner gelöst und das Geld geben, so Ihr mir geben habt. Davon hat er ihme nichts wollen lassen abbrechen, wiewoln mich gedunkt, sei doran nit so viel verdient.
Page 26 - Baum-Tafel dafür nemben, darnach frag ich nit, mein Lob begehr ich allein vnder den Verstendigen zu haben, vnd so euchs Merten Hess loben wirdt, so mögt ihr desto besser glauben daran haben, ihr mögt auch vnder etlichen gesellen fragen, die sie gesehen haben, werden euch wol berichten, wie sie gestalt...

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