Geschichte des Idealismus: Bd. Der Idealismus der Kirchenväter und der Realismus der ScholastikerF. Vieweg, 1896 |
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alſo alten Anschauung antiken Apostel Aristoteles Augustinus Ausdruck Begriffe beiden bestimmt Bewußtsein Bild bloß Christen Christentum christlichen Denker Clemens Clemens von Alexandrien Conf deſſen dieſe Dinge Elemente Erkennen Erkenntnis erst ewigen faſſen faßt Form Gedanken Gedankenbildung Geist geistigen Geschichte Gesez gewiß giebt Glauben Gnostiker Gott göttlichen großen Grund Häretiker Heidentums heißt Himmel höchste höheren idealen Prinzipien Idealismus Ideeen Ideeenlehre Intellegiblen iſt Kirche konnte Kontemplation läßt Leben Lehre lezten lichen Licht Logos Maß Menschen menschlichen Monismus muß Mystik mystischen Natur Neuplatoniker Neuplatonismus Nominalismus nominalistische Philon Philosophie Platon Platonismus Plotin quae quod ratio Realismus Religion sagt schließt Scholastik Seele ſein ſeine ſelbſt ſich ſie ſind Sinne sinnliche ſondern species Spekulation sunt thätigen theol Theologie Theosophie Thomas Thomismus Trinität unsere Vater vergl Vernunft Verstand wahren Wahrheit Weise Weisheit weiß Welt Werke Wesen Wiſſen Wiſſenſchaft Wort Zahl zeigt zugleich ἐν καὶ τὴν τῆς τοῦ
Popular passages
Page 26 - Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Page 78 - ... Gedicht hat keine allgemeingültige Wahrheit. Man hat ungefähr in derselben Zeit nebeneinander Schelling seine Offenbarungsphilosophie, Hegel seine Weltvernunft, Schopenhauer seinen Weltwillen, die Materialisten ihre Anarchie der Atome beweisen hören; alle mit gleich guten oder schlechten Gründen. Handelt es sich etwa darum, unter diesen Systemen das wahre auszusuchen? Das wäre ein sonderbarer Aberglaube; so vernehmlich als möglich lehrt diese metaphysische Anarchie die Relativität aller...
Page 234 - Ich fragte die Erde und sie sprach: Ich bin es nicht, und was auf ihr ist, bekannte das Gleiche. Ich fragte das Meer und die Abgründe, und was von Lebendem sie bergen: Wir sind nicht dein Gott; suche über uns.
Page 60 - Ich bin mit Christus gekreuzigt; ich lebe, aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleische lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich dahingegeben hat
Page 250 - Menschen zweifelhaft sein, aber wer wollte zweifeln, daß er lebt, sich erinnert, versteht, will, denkt, weiß und urteilt? Wenn er zweifelt, so lebt er ja, erinnert er sich ja, weshalb er zweifelt, versteht er ja, daß er zweifelt, will er sich ja vergewissern, denkt er ja, weiß er ja, daß er nichts weiß, urteilt er ja, daß er nichts voreilig annehmen dürfe.
Page 358 - Cr» lenntnis wahr. So verhält es sich auch mit dem Allgemeinen- es ist seinem Grunde nach in den Dingen, seinem formalen Sein nach im Geiste. Wir müssen nämlich in dem Allgemeinen die Sache selber von ihrer Allgemeinheit unterscheiden. Die Sache, welcher die Allgemeinheit zukommt, ist in den Dingen, nämlich ihre Natur und Wesenheit; die Allgemeinheit aber ist zwar ihrem Grunde nach in eben dieser Natur enthalten; aber sie besteht doch nur durch die Betrachtung des Geistes
Page 9 - Jahren, so daß er seitdem verschwunden wäre, und wir uns nur noch seiner geschichtlich erinnern könnten, wie irgend eines verstorbenen Menschen ; vielmehr ist er ewig lebendig in seiner Kirche, und macht Dies auf eine sinnliche, den sinnlichen Menschen begreifliche Weise im Altarssacramente anschaulich.
Page 63 - Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Page 51 - Schöpfung, 16 denn in ihm wurde alles geschaffen in den Himmeln und auf der Erde, das Sichtbare und das Unsichtbare...
Page 8 - Alles halten, was ich euch befohlen habe: und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.