Die Sprache und Litteratur Deutschlands bis zum zwölften Jahrhundert: Th. Litteraturgeschichte und Grammatik des Althochdeutschen und Altsächsischen

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F. Schöningh, 1880
 

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Common terms and phrases

Popular passages

Page 73 - Karlo, et in adjudha et in cadhuna cosa, si cum om per dreit son fradra salvar dist, in o quid il mi altresi fazet ; et ab Ludher nul plaid nunquam prindrai , qui, meon vol, cist meon fradre Karle in damno sit.
Page 73 - U t nullus credat, quod nonnisi in tribus linguis Deus orandus sit, quia in omni lingua Deus adoratur et homo exauditur, si iusta petierit
Page 73 - Karlus meos sendra de suo part non lo stanit, si io returnar non l'int pois, ne io ne neuls cui eo returnar int pois, in nulla aiudha contra Lodhuwig nun li in er.
Page 153 - ... lese, daz er siner sele gnaden wunskende wese. umbe den einen, der noch lebet unde er in den arbeiten strebet, dem wunsket gnaden und der muoter, daz ist AVA.
Page 467 - LEX SALICA; the Ten Texts with the Glosses and the Lex Emendata. Synoptically edited by JH HESSELS. With Notes on the Frankish Words in the Lex Salica by H.
Page 73 - Pro Deo amur et pro Christian poblo et nostro commun salvament, d'ist di in avant, in quant Deus savir et podir me dunat, si salvarai eo cist meon fradre Karlo et in...
Page 189 - Gesah in got, taz er ie wart, ter da gedenchet an die langun vart, der sih tar gewarnot, so got selbo gebot, taz er gar wäre, swa er sinen boten sähe ! 4J taz sag ih in triwon : er chumit ie nohwennon.
Page 119 - wela gisihu ih in dinem hrustim, dat du habes heme herron goten, dat du noh bi desemo riche reccheo ni wurti.
Page 114 - AI nach der -gloube, so ich fregehen hän, so widersag ich 5 dem tiuvile unte allin sin zierden unde allin sin werchen, unte bigihi dem almahtigin got, miner frown sancte Mariun, mime herren sancte Michel unte allin gotes engilin, mime herren sancte Johannes...
Page 202 - In ursprünglichen Endsilben mehrsilbiger Wörter wird kein ursprünglich kurzes a und i geduldet, sondern es tritt Apokope oder Aphäresis ein, je nachdem der Vocal den Auslaut bildet oder ein einfacher Consonant darauf folgt. Auch der Diphthong ai kann, wo er ursprünglichen Auslaut bildet, in den meisten Fällen sein i nicht behalten, sondern muss zu a werden. Dagegen bleiben u und au, und ebenso a und i, wenn diese letzteren aus a oder ja, ja entstanden sind.

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