Die Leichenreden des Ambrosius von Mailand: Rhetorik, Predigt, Politik

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Franz Steiner Verlag, 1995 - 232 pages
Im 4. Jahrhundert halt Ambrosius, Bischof von Mailand, Kirchenlehrer und machtiger Kirchenpolitiker im romischen Reich, Reden zum Tode seines Bruders sowie der Kaiser Valentinian II. und Theodosius d. Grossen. Alle Reden werden hier im Unterschied zur bisher jeweils einseitig orientierten Forschung aus verschiedenen Perspektiven untersucht: als Trostreden und Lobreden, in denen die Lehren antiker Philosophie und Rhetorik fortwirken, als Predigten, in denen die Erklarung der Heiligen Schrift eine zentrale Stellung einnimmt, und als offentliche Ansprachen, in denen der machtbewusste Bischof seine rednerischen Mittel fur politische Zwecke einsetzt. Akribische Textinterpretationen ergeben das Bild eines Predigers, der unbefangen aus heidnisch-antiken sowie biblisch-christlichen Traditionen schopft, um als Redner die erwunschte Wirkung zu erzielen.
 

Contents

Einleitung
11
Die Reden als Trostreden
21
3
31
4
44
III
51
3
57
4
82
6
103
4
143
52
163
2
178
121
180
Schluß
185
1
195
S 211216
211
Literaturverzeichnis
219

IV
121
3
134

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