Goethes werkeH. Böhlau, 1890 |
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Common terms and phrases
Abend Abth Andencken angekommen Bände beste beyden biß Blat Brief Carlsbad Charlotte Colonnade dabey dancke dencken dieſe Durchl Egmont einige Emballage erst erzählen Febr find fleißig Fremde Freude freue Frizen ganze geben Gedancken Gegenstände gehe gehn geht Gemüth genießen gesehen gewiß gleich glücklich Goethes Werke Göschen großen Grotta di Trofonio Grüße Grüßt Hause Herder herzlich Herzog Carl Herzoginn heute hoffe Ilmenauer indeß Iphigenie iſt J. G. Herder Jahr jezt Kayser kennen Kenntniß kleine kommen kommt könnte Kunst Land laß laßen läßt Lebe wohl lernen lezten lich Liebe machen macht manches Marmor Menschen Möge Morigen muß Nachricht Neapel neue Obelisk Packet Rath recht wohl Reiſe Sachen sagen schicke schreiben sehen sehn Seidel ſelbſt seyn Sicilien ſie soll Stein Stück Tage Theil thun Tischbein übrige unsern Vesuv viel Weimar weiß Welt wenig Werck werth Wetter wieder wirst Wort wünsche Zechinen Zeichnungen zurück zwey
Popular passages
Page 227 - Übrigens habe ich glückliche Menschen kennen lernen, die es nur sind weil sie ganz sind, auch der Geringste wenn er ganz ist kann glücklich und in seiner Art vollkommen sein, das will und muß ich nun auch erlangen, und ich kanns, wenigstens weiß ich wo es liegt und wie es steht, ich habe mich auf dieser Reise unsäglich kennen lernen.
Page 10 - Ich habe bisher im Stillen gar mancherlei getragen und nichts so sehnlich gewünscht, als daß unser Verhältnis sich so herstellen möge, daß keine Gewalt ihm was anhaben könne. Sonst mag ich nicht in Deiner Nähe wohnen und ich will lieber in der Einsamkeit der Welt bleiben, in die ich jetzt hinausgehe.
Page 229 - Humanität endlich siegen wird; nur furcht ich, daß zu gleicher Zeit die Welt ein großes Hospital und einer des andern humaner Krankenwärter sein werde.
Page 38 - Kork schon lange gekannt, steht nun beisammen vor mir, wohin ich gehe, finde ich eine Bekanntschaft in einer neuen Welt; es ist alles wie ich mir's dachte und alles neu. Ebenso kann ich von meinen Beobachtungen, von meinen Ideen sagen. Ich habe keinen ganz neuen Gedanken gehabt, nichts ganz fremd gefunden, aber die alten sind so bestimmt, so lebendig, so zusammenhängend geworden, daß sie für neu gelten können.
Page 93 - Moritz') der an seinem Armbruch noch im Bette liegt, erzählte mir wenn ich bey ihm war Stücke aus Seinem Leben und erstaunte über die Ähnlichkeit mit dem Meinigen. Er ist wie ein jüngerer Bruder von mir, von derselben Art, nur da vom Schicksal verwahrlost und beschädigt, wo ich begünstigt und vorgezogen bin.
Page 102 - Laß mich einen Augenblick vergessen, was er Schmerzliches enthält. Meine Liebe! Meine Liebe! Ich bitte Dich nur fußfällig, flehentlich, erleichtere mir meine Rückkehr zu Dir, daß ich nicht in der weiten Welt verbannt bleibe. Verzeih mir großmütig, was ich gegen Dich gefehlt, und richte mich auf.
Page 202 - Gedanke dich nicht zu besitzen mich doch im Grunde, ich mags nehmen und stellen und legen wie ich will aufreibt und aufzehrt. Ich mag meiner Liebe zu dir Formen geben welche ich will, immer immer — Verzeih mir daß ich dir wieder einmal sage was so lange stockt und verstummt.
Page 323 - Die Menschengestalt zog nunmehr meine Blicke auf sich, und wie ich vorher, gleichsam wie von dem Glanz der Sonne, meine Augen von ihr weggewendet, so konnte ich nun mit Entzücken sie betrachten und auf ihr verweilen.
Page 94 - Ich las Tischbeinen meine Iphigenie vor, die nun bald fertig ist. Die sonderbare, originale Art, wie dieser das Stück ansah und mich über den Zustand, in welchem ich es geschrieben, aufklärte, erschröckte mich. Es sind keine Worte, wie fein und tief er den Menschen unter dieser Helden Maske empfunden.
Page 79 - Das war also alles was du einem Freunde, einem Geliebten zu sagen hattest, der sich so lange nach einem guten Worte von dir sehnt. Der keinen Tag, ja keine Stunde gelebt hat, seit er dich verließ ohne an dich zu dencken.