Herrschaftsgefüge und Verfassungsdenken im Reich zur Zeit der Absetzung König Wenzels, Volume 1Lang, 1980 - 227 pages Der Verfasser beschreibt Verfassungsvorstellungen und -strukturen in einer Zeit des Übergangs am Ende des 14. Jahrhunderts, als eine oppositionelle Kurfürstengruppe am Rhein den ruhmlosen König Wenzel vom Thron stürzt. Die Überzeugung, das Reich besonders gut und richtig zu repräsentieren, beherrscht Kurfürsten und König in gleicher Weise. Strukturen spätmittelalterlicher Staatsauffassung und Herrschaft werden für die mittelrheinisch-fränkisch-schwäbische Region und das Reich beschrieben. «Recht» und «Gerechtigkeit» erweisen sich als oberste Leitgedanken, die Verbundenheit von Herr und Getreuem, von Haupt und Gliedern in «Haus», «Familie», «corpus» bestimmt die Herrschaftsbeziehungen. |
Contents
Ziel Grenzen Methodik der Arbeit | 7 |
Historische Bedingungen der Regierung König | 22 |
Recht und Gerechtigkeit | 36 |
recht wichtiges Attribut bei der Beschreibung von Per | 43 |
c Altes Herkommen Gewohnheit | 51 |
Gericht Liebe und Feindschaft als Rechtswege | 61 |
37 | 67 |
56 | 80 |
Pflichten des Herrn | 144 |
gebieten ausrichten | 150 |
Miteinander handeln beraten raten und helfen | 158 |
Friede Nutzen | 170 |
Ordnung und Wesen | 172 |
Nutzen | 179 |
Das Verständnis des Reichs als corpus | 190 |
Darstellungen | 212 |
Zur sozialen Gliederung | 97 |
e Bestes werben und dem Schaden widerstehen | 138 |
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