 Wir sehen die Dinge, weil sie sind; sie sind aber, weil Gott sie sieht.« »Und wenn dein Herz dir glüht und nichts verrät, dann schafft er drin.« Gottverkündigung — das wird der letzte Sinn der Dingerfahrung Rilkes überhaupt, und im »Stundenbuch«...  Die philosophische Mystik des Mittelalters - Page 57by Joseph Bernhart - 1922 - 291 pagesFull view - About this book
 | Otto Willmann - 1896 - 674 pages
...Gedankenbildung verfolgte. Uraltes Denken wird in diesem mächtigen Geiste lebendig und neu. Seinen Ausspruch: „Wir sehen die Dinge, weil sie sind, sie sind aber, weil Gott sie sieht" >), konnten wir zur Deutung der !) H,ux. Oonl. XIII, 38, 53. ägyptischen Hieroglyphe des GotteZauges... | |
 | 1922 - 310 pages
...als einziges mystisches Motiv festgehalten: im Fortschritt der Jahre, schon in den Confessiones m, gewinnt ihm der geschichtliche Christus in der Entäußerung...substanzielles, individuelles, intelligibles Wesen — ist Bild (itnago) des trinitarischen Gottes, und diese Ebenbildlichkeit findet sich in der Dreiheit Sein, Erkennen,... | |
 | Hans Eibl - 1923 - 474 pages
...nicht bekannt, wenn sie nicht wäre, sie wäre aber nicht, wenn sie Gott nicht bekannt wäre 1336. Wir sehen die Dinge, weil sie sind, sie sind aber, weil Gott sie sieht. Diese Äußerungen über den Ursprung der Dinge aus dem göttlichen Erkennen dürfen nicht einseitig... | |
 | 1923 - 474 pages
...nicht bekannt, wenn sie nicht wäre, sie wäre aber nicht, wenn sie Gott nicht bekannt wäre 1336. Wir sehen die Dinge, weil sie sind, sie sind aber, weil Gott sie sieht. Diese Äußerungen über den Ursprung der Dinge aus dem göttlichen Erkennen dürfen nicht einseitig... | |
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