| Clemens Baeumker - 1890 - 462 pages
...Gegensätze anscheinend ohne jede Einschränkung ausgesprochen findet. Es sind ihrer nicht wenige. „Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Sättigung und Hunger", heisst es Fr. 36. »Tag und Nacht" (Fr. 35), „Oberes und Unteres"'), „der Weg nach oben und nach... | |
| Georg Theodor Schäfer - 1902 - 180 pages
...verschiedenen Namen. Diese sind nur das Beiwerk. Sehr originell finde ich die Interpretation Schusters.1) „Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Sättigung und Hunger; seine Veränderung ist nichts weiter, als wenn man Wein mit Specereien mischt und ein jeder dann eine... | |
| Heinrich Gomperz - 1905 - 446 pages
...ist Tag und Nacht, dasselbe Gerade und Krumm), ja ganz wie ein Ausspruch HEGELS klingt der Satz5): „Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Sättigung und Hunger". Jedenfalls aber scheint aus diesen „dunkeln" Reden, in Verbindung mit anderen skeptischen Schwierigkeiten,... | |
| Aristoteles, Wilhelm Capelle - 1907 - 118 pages
...nicht auf mich, sondern auf die Weltvernunft hört, ist es weise, einzugestehen, daß alles eins ist." „Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Sättigung und Hunger. Er wandelt sich wie das Feuer, das mit Räucherwerk vermengt nach eines jeglichen Wohlgefallen so oder... | |
| Eduard Meyer - 1915 - 692 pages
...aber doch im Sinne des Lebensprincips. Es ist die Harmonie, in der sich die Gegensätze vereinigen: »Gott ist Tag und Nacht. Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Sättigung und Hunger.« Bei ihm ist alles schön und gut und gerecht, was für den Menschen sich scheidet. Er ist zugleich... | |
| 1922 - 310 pages
...c. 16. 558 De non aliud 177, 21 f. 559 De ven. sap. c. 12. 560 Apol. d. ign. und De vis. Dei c. 1o. 561 Joel (37, S. 85) erinnert im Hinblick auf C. an...Besseren" als Ausgang eines Gottesbeweises bei Richard v. St. Viktor, siehe G. Grunwald, Geschichte der Gottesbeweise im Mittelalter, 3, VI, 83 ff. 563 31,... | |
| Ottmar Dittrich - 1923 - 710 pages
...„Unsterbliche sterblich. Sterbliche unsterblich : sie leben gegenseitig ihren Tod und sterben ihr Leben"49, ja: „Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Sättigung und Hunger"50. Denn alle diese Gegensätze sind doch nur die wechselnden Phasen in der Betätigung der... | |
| Hans-Georg Gadamer - 1991 - 486 pages
...51 Fr. 67: o deöe rlfiipil evifpövrf, yeifiüv depoe, nöXcfun; eipijiii, Köpoe Xifioe ...» Der Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Sättigung und Hunger«. 52 Fr. 62: ädävaioi dvrfioi, dvrfioi ädävaioi, iüvuc. iöv EKeivt<.v dävaiov, iöv öe eKcivKv... | |
| Gerhard Streminger - 1992 - 452 pages
...nicht das >höchste Gute< ist, sondern Gutes und Schlechtes, Gerechtes und Ungerechtes in sich vereint. »Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Sättigung und Hunger . . .«, heißt es bei Heraklit (fr. 67). Während also im monistischen Monotheismus der EINE Gott... | |
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