Zeitschrift für deutsche Philologie, Volume 3

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Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1871
 

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Popular passages

Page 395 - Sammlung solcher Gesänge, vermehrt, nach Ländern, Zeiten, Sprachen, Nationen geordnet und aus ihnen erklärt, als eine lebendige Stimme der Völker, ja der Menschheit selbst...
Page 398 - Sammlung solcher Lieder aus dem Munde eines jeden Volks, über die vornehmsten Gegenstände und Handlungen ihres Lebens, in eigner Sprache, zugleich gehörig verstanden, erklärt, mit Musik begleitet: wie würde es die Artikel beleben, auf die der Menschenkenner bei allen Reisebeschreibungen doch immer am begierigsten ist »von Denkart und Sitten der Nation! von ihrer Wissenschaft und Sprache! von Spiel und Tanz, Musik und Götterlehre«.
Page 423 - Was in der Zeiten Bildersaal Jemals ist trefflich gewesen, Das wird immer einer einmal Wieder auffrischen und lesen.
Page 403 - Hie und da hat sich eine Stimme des Volks, ein Lied, ein Sprüchwort, ein Reim gerettet; meistens aber schlammig, und reißen es die Wellen sogleich wieder hinunter. Ich nehme lateinische Verse und...
Page 217 - Bog. gr. 8. Preis l Thlr. 15 Sgr. Indem die Verlagshandlung obige Werke hierdurch zur Prüfung und Einführung empfiehlt , erlaubt sich dieselbe den Schlusssatz einer eingehenden Kritik (Neue Jahrbücher für Philologie und Pädagogik 102ter Band, Utes Heft, Seite 547 — 559) hierher zu stellen. Am Schlüsse sagt Recensent über letzteres Werk: es würde ihn freuen , wenn sein Bericht im Stande wäre , die Blicke der philologischen Welt auf ein Buch zu lenken, das wegen der Gediegenheit seiner Forschung...
Page 147 - Über die Sprache Luthers. Ein Beitrag zur Geschichte des Neuhochdeutschen von Dr. E. Opitz.
Page 300 - Nicht länger wollen diese Lieder leben, Als bis ihr Klang ein fühlend Herz erfreut, Mit schönern Phantasien es umgeben, Zu höheren Gefühlen es geweiht; Zur fernen Nachwelt wollen sie nicht schweben, Sie tönten, sie verhallen in der Zeit. Des Augenblickes Lust hat sie geboren, Sie fliehen fort im leichten Tanz der Hören.
Page 305 - Seufzer aus der nicht dichterisch, sondern wirklich gefühlten Situation eines ächzenden Volks, ganz wie er ist.
Page 215 - Erster Band. Reden und Abhandlungen. 1864. Velinpapier, gr. 8. geh. 2 Thlr. 15 Sgr.
Page 261 - Einan kuning uueiz ih, Heizsit her Hluduig, Ther gerno gode thionot: Ih uueiz her imos lonot. Kind uuarth her faterlos. Thes uuarth imo sar buoz : Holoda inan truhtin, Magaczogo uuarth her sin.

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