Zeitschrift für deutsches Alterthum und deutsche Litteratur, Volume 34

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Elias Steinmeyer, Gustav Roethe, Edward Schroeder
Weidmannsche Buchhandlung, 1890
 

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Popular passages

Page 161 - Er sprach zu mir: halt dich an mich, es soll dir jetzt gelingen; ich geb mich selber ganz für dich, da will ich für dich ringen. Denn ich bin dein, und du bist mein, und wo ich bleib, da sollst du sein, uns soll der Feind nicht scheiden.
Page 186 - Représentation des fêtes données par la ville de Strasbourg pour la convalescence du roi, à l'arrivée et pendant le séjour de Sa Majesté en cette ville.
Page 161 - Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden, du bist mein, ich bin dein, niemand kann uns scheiden. Ich bin dein, weil du dein Leben und dein Blut mir zu gut in den Tod gegeben; 12.
Page 283 - Je nachdem nämlich die Poesie entweder einen bestimmten Gegenstand nachahmt, wie die bildenden Künste tun, oder je nachdem sie, wie die Tonkunst, bloß einen bestimmten Zustand des Gemüts hervorbringt, ohne dazu eines bestimmten Gegenstandes nötig zu haben, kann sie bildend (plastisch) oder musikalisch genannt werden.
Page 69 - Quanto quisque sibi plura negaverit, Ab dis plura feret : nil cupientium Nudus castra peto et transfuga divitum Partes linquere gestio, Contemptae dominus splendidior rei', Quam si quidquid arat impiger Apulus Occultare meis dicerer horreis, Magnas inter opes inops.
Page 127 - Ich glaubte einzusehen, daß solche Stücke in Zeit und Gesinnung zu weit von uns ablägen, und suchte nach bedeutenden Gegenständen in der spätem Zeit, und so war dieses der Weg auf dem ich einige Jahre später zu Götz von Berlichingen gelangte.
Page 104 - ... >owe got herre, wie leb ich! wie unde waz ist mir geschehen ? ich han doch manegen man gesehen, von dem mir nie kein leit geschach; und sit ich disen man gesach, sit wart min herze niemer me noch fri noch freudehaft als e.
Page 231 - ... mir das leben und die arbeitsfähigkeit anhält. Lange schon, im gegensatz zu Ihnen, liegen mir meine leute, ärzte, freunde und andere rathgeber an, dasz ichs weniger rasch treibe. Lepsius und Haupt sagen, ich soll mir die wörter zuarbeiten lassen, nur den letzten druck darauf legen, auf mich angewandt ist das unverständiges gerede. es gehörten Schüler dazu, deren ich keine gezogen habe, meiner natur entspricht zu lernen, nicht zu lehren, ich weisz gar nicht vorher was aus dem artikel werden...
Page 231 - Untersuchungen aufforderte, bin ich dem Wörterbuch denn so verfallen, dasz ich die feder nicht anderswo ansetzen darf, ohne in seine bahn zurückgedrängt zu werden? hat es einem mülrad gleich beständig umzulaufen? und haben nicht auch andere dinge gewalt über mich? ich stehe in den jähren, wo andere meines gleichen nichts mehr thun, sondern die hände in den schosz legen und mit den fingern spielen; wäre dies vorgerückte alter nicht vielmehr zu schonen als zu treiben?
Page 225 - Menschlichem ansehen nach werde ich die Vollendung des ganzen nicht erleben, ich stehe jetzt schon ein jähr über Adelungs ziel hinaus, der als 72ger ins gras beiszen muste. gleichwol schmerzt es mich, wenn Sie nur noch E und F von mir begehren und für das weitere jüngere kräfte zu werben gedenken, leicht möglich, dasz diese, was ich mir für zahllose artikel des ganzen alphabets vorausbedacht habe, niemals ahnen und dem werk einen schweif ansetzen, wider den ich mich sträuben würde, wer kann...

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