Geschichte der teutschen Reformation, Part 1

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Duncker und Humblot, 1831 - 458 pages
 

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Popular passages

Page 413 - Es ist gut pflügen, wenn der Acker gereinigt ist; aber den Wald und die Stöcke ausrotten und den Acker zurichten, da will niemand an.
Page 317 - Wittemberg, so wollte ich doch hineinreiten, wenns gleich 20 (EKFG verzeihe mir mein närrisch Reden) neun Tage eitel Herzog Georgen regnete und ein jeglicher wäre neunfach wütender, denn dieser ist. Er hält meinen Herrn Christum für einen Mann aus Stroh geflochten; das kann mein Herr und ich eine Zeitlang wohl leiben.
Page 262 - Tage und ossenbar ist, daß sie „ost geirrt haben und ihnen selbst widersprechend gewesen sind) und „ich also mit den Sprüchen, so von mir angezogen und angeführt „sind, überzeuget und mein Gewissen in Gottes Wort gefangen ist, „so kann und will ich nichts widerrufen, weil weder sicher noch „gerathen ist, etwas wider das Gewissen zu thun. Hier stehe ich, „ich kann nicht anders, Gott helfe mir! Amen.
Page 415 - Das kann ich mit gutem Gewissen zeugen, daß ich meine höchste Treue und Fleiß drinnen erzeigt und nie kein falsche Gedanken gehabt habe. Denn ich habe keinen Heller dafür genommen noch gesucht noch damit gewonnen; so hab...
Page 262 - Chur- und Fürstliche Gnaden eine schlechte, einfaltige, richtige Antwort begehren, so will ich die geben, so weder Horner noch Zähne haben soll, nämlich also: es sey denn, daß ich mit Zeugnissen der heiligen Schrift, oder mit öffentlichen, klaren und hellen Gründen und Ursachen überwunden...
Page 413 - Ich hab mich des geflissen im Dolmetschen, daß ich rein und klar Deutsch geben möchte. Und ist uns wohl oft begegnet, daß wir vierzehn Tage, drei, vier Wochen haben ein einziges Wort gesucht und gefragt, habens dennoch zuweilen nicht funden.
Page 172 - Bosheit hinfort weder zu rathen, noch zu helfen. Es ist alles überaus verzweifelt und grundlos da worden. Darum hat michs verdrossen, daß man unter deinem Namen und der römischen Kirche Schein das arme Volk in aller Welt betrog und beschädigte; dawider hab ich mich gelegt und will mich auch noch legen, so lang in mir mein christlicher Geist lebet.
Page 228 - Wer mich liebet, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.
Page 194 - Weil du den Heiligen des Herrn betrübet hast, so betrübe und verzehre dich das ewige Feuer.
Page 207 - Christenheit; nicht daß wir sie von einander scheiden wollen, sondern zugleich, als wenn ich von einem Menschen rede und ihn nach der Seele einen geistlichen, nach dem Leibe einen A>) Die Salbung mit dem Lhrisma (heil.

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